Freizeit und Erholung, Selbstversorgung und Nebenverdienst, Rückzugsort und Heimat – der Garten nahm und nimmt zahlreiche Bedeutungen in unserer aller Leben ein. Püntikerinnen und Püntiker des Reviers Neuwiesen sprechen über die (sich wandelnde) Bedeutung der Gärten ihres Lebens.
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Die Gärten meines Lebens
Gartenbiographie Ursula
Gemüse und Blumen: Ein klassischer Garten
Ursula, Püntikerin, Präsidentin Püntenpächter-Verein Revier Neuwiesen
Meine erste Pünt hatte ich 1975. Damals war sie ein zweiter Lebensmittelpunkt, wir waren oft mit unseren vier Kindern hier, haben viel Gemüse geerntet. Zwischen 1989 und 2008 habe ich eine Pünten-Pause eingelegt. Seit 2008 habe ich wieder eine Pünt. Sie ist jetzt eher Ort der Erholung, ein eigentlicher Fluchtpunkt im manchmal hektischen Alltag. Die Naturverbundenheit, ein Stück Erde unter den Füssen – das mag ich sehr.
«Ich mag es, den Dingen Sorge zu tragen, meinen Garten und hegen zu und zu pflegen.»
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«Unser Püntenareal wird immer vielfältiger. Das gefällt mir sehr gut. Zugleich müssen wir schauen, dass wir gewisse Rahmenbedingungen einhalten können – es ist ein Abwägen zwischen Machen lassen und Regeln setzen.»
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