Welche Geschichten schreibt der Wandel? Kantonsschülerinnen und -schüler untersuchten im Rahmen von ‹Ich&Du› diese Frage, indem sie Menschen und Orte in der Stadt aufsuchten. Im Spiegel von Stadtbild und Stadt-Biographien haben sie den Wandel von Arbeit und Freizeit, Quartieren und Wohnformen oder Familienleben und Geschlechterrollen zur Darstellung gebracht – in Form von Text, Film, Malerei, Comic, Fotografie, Collage oder Skulptur.
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Fredi der Stadtbus.

Ich&Du: Menschen

«Bis 1951 gab es noch das Tram.»
Fredi, der Stadtbus

Das erste öffentliche Verkehrsmittel Winterthurs war ein Rösslitram, das 1895 den Betrieb aufnahm. 1898 kam das erste elektrische Tram dazu. Ab 1951 wurden sukzessive Trolleybusse eingesetzt. Heute ist der Stadtbus aus dem Stadtbild Winterthurs nicht mehr wegzudenken. Der Film zeigt ein Tag im Leben eines dieser Busse.

Film von: Simon, Niklas
Klasse 3bW, Büelrain

Schüler/innen portraitieren ihre Stadt
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Im Stadtlabor «Ich und Du» haben junge Menschen ihre Stadt portraitiert. Den Wandel und die Vielfalt Winterthurs im Fokus, war dabei ihr persönlicher Bezug zu einem Thema, einem Menschen oder einem Ort wichtiger als jede vermeintliche historische Relevanz. Jede Schülerin, jeder Schüler hat für ihr bzw. sein Vorhaben eine eigenständige Methode entwickelt: Ob Oral History oder Bildrecherche, filmischer Essay oder Quellenforschung – es war allen Teilnehmenden selbst überlassen, auf individuelle Weise zu forschen, zu dokumentieren und schliesslich ein Werk zu entwickeln.

10 Winterthurer Kantonsschulklassen haben sich an dem Projekt beteiligt. Sie haben Menschen und Orte in der Stadt aufgesucht, haben Einblicke in biographische Ereignisse oder ganze Lebensläufe erhalten sowie Häuser, Strassen oder ganze Quartiere untersucht. Herausgekommen sind Portraits einer vielfältigen Stadt im Wandel.