Welche Formen von Gemeinschaft fanden und finden die Menschen in der Stadt? Was bedeuten ihnen diese Gemeinschaften? Und wie schaut deren Wandel aus? Vereinsmitglieder und engagierte Veltheimerinnen und Veltheimer erzählen.
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Camping am Schützenweiher

Stadtgemeinschaften im Portrait

Der Camping am Schützenweiher wurde 1956 von der Stadt Winterthur gebaut und bis zum Jahr 2008 stadtintern betrieben. 2008 schrieb die Stadt nach vermehrten Problemen mit der Bewohnerschaft den Campingplatz zur Pacht aus. Die erste Pächterin Caroline Euschen – die Mutter des heutigen stv. Geschäftsführers Basil Tulinski – krempelte den Campingplatz um, der heute ein beliebtes Ausflugsziel sowohl für in- als auch für ausländische Touristen ist. Durchschnittlich bewohnen 45 Personen den Campingplatz, darunter auch einige Stammgäste bzw. Dauermieter/innen. In der Hochsaison sind es 60 bis 65 Personen.

Die wechselhafte Geschichte des Campingplatzes
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Der Campingplatz und das Quartier
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Die Zukunft des Campingplatzes
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Im Gespräch geben Auskunft: Basil Tulinski, stellvertretender Geschäftsführer, seit 8 Jahren auf dem Campingplatz im Einsatz, als «Mädchen für alles», Ansprechperson für die Gäste, im Garten und in der Buchhaltung, ab und zu auch als Mediator zwischen Bewohner/innen oder Tourismusführer. Rolf Hofmann, seit 13 Jahren auf dem Campingplatz wohnhaft - zuerst nur vorübergehend nach seiner Rückkehr aus Deutschland, unterdessen könnte er sich nichts anderes mehr vorstellen.

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«Man kennt sich mittlerweilen hier.»
Basil Tulinski, stv. Geschäftsleiter Camping am Schützenweiher
Bilder: zvg, Basil Tulinski, winbib: Ralf Ponzetto (Camping am Schützenweiher, 1992, Signaturen FotLb_001738 und FotLb_001739)