Welche Formen von Gemeinschaft fanden und finden die Menschen in der Stadt? Was bedeuten ihnen diese Gemeinschaften? Und wie schaut deren Wandel aus? Vereinsmitglieder und engagierte Veltheimerinnen und Veltheimer erzählen.
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Pfarrei St. Ulrich

Stadtgemeinschaften im Portrait

In Anbetracht des stark wachsenden Quartiers beschloss die Kirchgemeindeversammlung von Winterthur 1968 den Bau eines kirchlichen Zentrums im Rosenberg. 1971 wurde St. Ulrich zur eigenständigen Pfarrei ernannt. Heute umfasst die Pfarrei ca. 900 Personen. Sie engagiert sich in vielfälter Weise für ihre Gemeinschaft bzw. das gemeinschaftliche Leben im Quartier, etwa in Form verschiedener organisierter Treffpunkte, des Kirchenchors, des Krippenspiels, von einer Frauen- und einer Jugendgruppe, Angeboten für Senior/innen sowie des Chile-Kafis.

Eine funktionierende Gemeinschaft, aller Herausforderungen zum Trotz
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Die Bedeutung für das Quartier
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Im Gespräch geben Auskunft: Romy Padrutt, in Winterthur aufgewachsen, seit 1968 im Quartier heimisch, sie hat die Entwicklung des Quartiers und der Pfarrei aus nächster Nähe erlebt und war für die Pfarrei u.a. im Chile-Kafi, als Lektorin und im Pfarreirat tätig. Hansruedi Frey, als sechsjähriger ins Quartier gezogen und ebenfalls seit 1971 in der Pfarrei St. Ulrich dabei, zuerst als Ministrant, seit Mitte 1980er Jahre u.a. als Lektor, im Kirchenchor und im Pfarreirat.

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«Es gibt eine grosse Zusammen- und Zugehörigkeit hier.»
Romy Padrutt, Mitglied Pfarrei St. Ulrich
Bilder: Giovanni Schäfli