Welche Geschichten schreibt der Wandel? Kantonsschülerinnen und -schüler untersuchten im Rahmen von ‹Ich&Du› diese Frage, indem sie Menschen und Orte in der Stadt aufsuchten. Im Spiegel von Stadtbild und Stadt-Biographien haben sie den Wandel von Arbeit und Freizeit, Quartieren und Wohnformen oder Familienleben und Geschlechterrollen zur Darstellung gebracht – in Form von Text, Film, Malerei, Comic, Fotografie, Collage oder Skulptur.
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Der Holzmann Holidi.

Ich&Du: Menschen

Wo ist der Holzmann?
Die Geschichte von Holidi

Künstler und Bildhauer Werner Ignaz Jans hat Holidi, einen elf Meter lange Holzfigur, 1986 erschaffen. Bis 2015 lag er im Graben in der Altstadt von Winterthur. Dann hat er eine neue Heimat beim Friedhof Rosenberg gefunden. Zwei Filme geben Einblick in das Schicksal des Baummanns: Einmal werden Passant/innen zu ihren Erinnerungen an Holidi befragt. Und einmal spricht Holidi selber über seine Vergangenheit im Graben – und seine neue Heimat am Stadtrand.

Wo ist der Holzmann?»
Film von: Fabienne Ammann, Nadja Stahel, Nele Schulz
Klasse 3dW, Kantonsschule Büelrain

Die Geschichte von Holidi
Film von: Xavier Wenger, Jonathan Gietenbruch
Klasse 3dW, Kantonsschule Büelrain

«Die Winterthurer/innen haben mich liebgewonnen.»
Der Holzmann
Schüler/innen portraitieren ihre Stadt
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Im Stadtlabor «Ich und Du» haben junge Menschen ihre Stadt portraitiert. Den Wandel und die Vielfalt Winterthurs im Fokus, war dabei ihr persönlicher Bezug zu einem Thema, einem Menschen oder einem Ort wichtiger als jede vermeintliche historische Relevanz. Jede Schülerin, jeder Schüler hat für ihr bzw. sein Vorhaben eine eigenständige Methode entwickelt: Ob Oral History oder Bildrecherche, filmischer Essay oder Quellenforschung – es war allen Teilnehmenden selbst überlassen, auf individuelle Weise zu forschen, zu dokumentieren und schliesslich ein Werk zu entwickeln.

10 Winterthurer Kantonsschulklassen haben sich an dem Projekt beteiligt. Sie haben Menschen und Orte in der Stadt aufgesucht, haben Einblicke in biographische Ereignisse oder ganze Lebensläufe erhalten sowie Häuser, Strassen oder ganze Quartiere untersucht. Herausgekommen sind Portraits einer vielfältigen Stadt im Wandel.